26.11.2018: Kreisversammlung in Weilheim, Dachsbräu, 19.30 Uhr

zu unserer (voraussichtlich) letzten Kreismitgliederversammlung in diesem Jahr laden wir Euch im Namen des Kreisvorstands sehr herzlich ein. Sie findet am Montag, 26.11., 19.30 Uhr, im Dachsbräu in Weilheim statt.

Lohnt es sich zu kommen? Ja, unbedingt, denn wir wollen uns diesmal bewusst auf aktuelle politische Themen konzentrieren. In dem intensiven und letztendlich ja sehr erfolgreichen Wahlkampf zur Landtags- und Bezirkstagswahl sind die inhaltlichen Fragen bei unseren Sitzungen manchmal etwas zu kurz gekommen. Das wollen wir jetzt nachholen und freuen uns auf einen intensiven Austausch mit Euch. Wir möchten auch ausdrücklich alle Neumitglieder und grün-affine (Noch-)Nichtmitglieder einladen: nutzt bitte die Gelegenheit und sagt uns, was für Euch die wichtigen Themen sind und was Ihr von den Grünen erwartet! Mit Andi Krahl und Eckart Stüber haben wir nun ja auch zwei „frischgebackene“ Mandatsträger an Bord, die von ihren ersten Erfahrungen aus dem Landtag bzw. Bezirkstag erzählen können.

Konkret sieht der Agendaentwurf aus heutiger Sicht wie folgt aus:

  1. Verabschiedung des Protokolls der Kreisversammlung vom 11.9.
  2. Rückblick und Ausblick zur Landtagswahl 2018: Traumergebnis und dennoch Opposition - was fangen die Grünen nun damit an? Bericht von und Diskussion mit MdL Andi Krahl
  3. Bezirkstag Oberbayern: Bericht von und Diskussion mit Eckart Stüber
  4. Ausblick 2019: Europawahl und Vorbereitung auf Kommunalwahl 2020
  5. Kommunalpolitische Themen: Aktueller Stand und Positionierung des Grünen KV zur „Entlastungsstraße“ Weilheim, …
  6. Sonstiges, Wünsche und Anregungen

Falls Ihr weitere Agendavorschläge habt, bitte gerne an den Kreisvorstand.

In Bezug auf das Thema Ortsumfahrung Weilheim möchten wir Euch noch auf einen wichtigen Termin aufmerksam machen: am kommenden Montag, 12.11., findet um 19 Uhr in der Stadthalle Weilheim eine öffentliche Sitzung des Stadtrats statt, in der das Staatliche Bauamt über die Ergebnisse seiner Voruntersuchungen berichten und verschiedene sog. Vorzugsvarianten einer Entlastungsstraße präsentieren wird. Das dürfte nicht nur für die Weilheimer unter uns interessant sein, und je zahlreicher wir da als Grüne vertreten sind, umso besser.

20.10.2018: Landesdelegiertenkonferenz in Regensburg - 41 neue grüne Bezirksräte in Bayern 2018 - 2023

18.10.2018: Grüne Direktkandidaten des Stimmkreises für Landtags- und Bezirkswahl sind drin

  • Andreas Krahl, Grüner Landtagskandidat in unserem Stimmkreis: zieht in den Landtag ein!
  • Dr. Eckart Stüber: Grüner Bezirkstagskandidat in unserem Stimmkreis: auch durch, schafft den Sprung in den Bezirkstag!
  • LTW: Ergebnis Grüne im Stimmkreis: rund 18,5% (Erst- + Zweitstimmen) gegenüber 17,5% in ganz Bayern!

14.10.2018: Landtags- und Bezirkswahlen - Ergebnisse

13.10.2018: Infostand in Peiting zur Landtags- und Bezirkswahl 2018

12.10.2018: Robert Habeck im Biomichl

09.10.2018: Robert Habeck in Weilheim im Biomichl, 12.00 Uhr

Als bekannt wurde, dass Robert Habeck zu Besuch beim Wahlkampf in Weilheim käme, war ich sehr froh und gespannt, hatte Habeck vorher noch nie „life“ gesehen, dann kam ein bisschen Ernüchterung: Unter der Woche Dienstag um 12 Uhr, na toll, wie viele Gäste würden da wohl kommen, 15, 20? So kann man sich täuschen: heute um 20 vor 12 waren bereits alle Fahrradparkplätze belegt und immer mehr Leute kamen, um 12 – Habeck war noch gar nicht da – waren gut 150 BesucherInnen in einem proppenvollen Biomichl mit erfreutem Gastgeber Michael Sendl.

Unser Parteivorsitzender war für 12:30 angekündigt, so begann Andreas Krahl „unser“ Landtagskandidat aus dem Stimmkreis. Themen Landwirtschaft, Hebammen und Pflege wurden beleuchtet. Andreas Krahl sprach sich bei Pflegekräften besonders für eine höhere Wertschätzung aus, dies wäre mit ein bisschen Gießkannenprinzip kurz vor der Wahl nicht getan, sondern langfriste Begegnung auf Augenhöhe. Nachdenkliches Ende der Ansprache war die Tatsache, dass nun bald auf allen Ebenen und Landesparlamenten Rassisten sitzen. Wir dürfen nicht wegschauen, stillschweigende Akzeptanz ist keine Option.

Dann kam Habeck. Noch bevor Robert Habeck Bundesvorsitzender (zusammen mit Annalena Baerbock) wurde, galt er schon als kommender "politischer Superstar". Bei solchen Vorschusslorbeeren bin ich immer vorsichtig, in seiner gut 20-minütigen Ansprache machte er aber klar, warum jede Lorbeere verdient ist. Unaufgeregt im Ton, präzise aber auch demütig präsentierte er sich vor den begeisterten ZuhörerInnen. Als großes Vorbild in Bayern nannte er auch den viel zu früh verstorbenen Sepp Daxenberger aus Waging. Er warb für eine mutigere Politik, die auch mal etwas bewegt. Warum sind die Grünen in Bayern nach Umfragen im Moment so erfolgreich: Beschäftigung mit Themen und Diskussion, während anderen z.B. der CSU der Sinn der Demokratie nicht mehr klar erscheint. Populistische Stimmung zu verbreiten ist ein Fehler, Wahlkampf muss aber auch fair und mit Anstand geführt werden, es ist nur Wahlkampf kein -krieg. Als die eigentlichen Helden der Demokratie bezeichnete er die vielen HelferInnen – egal aus welchen Parteien – die viel (Frei-)Zeit opfern mit dem Risiko, dass es bei Wahlen eben auch Verlierer geben kann und der Aufwand evtl. umsonst war, aber das wäre eben auch Demokratie. Eine erfrischende, ehrlich Rede die mit viel Applaus endete.

Ludwig Hartmann, Spitzenkandidat der Grünen für der Landtag, richtete dann noch ein paar Worte an die Zuhörer, seine wichtigsten Themen Landwirtschaft, Flächenfrass aber auch die proeuropäische Einstellung der Grünen. Die Bayern haben ein "Anpacker-Gen", wir könnten stolz sein auf unseren Wahlkampf, 

Anschließend gab es noch ein kurze Fragerunde, da gab es zunächst ein bisschen Startschwierigkeiten, weil ein Gast Frage und eigene Rede etwas vermischte. Interessant war eine Frage zu politischer Sprache: Da wies Robert Habeck auf eine neue Studie zu Populismus hin, bei der die Grünen auf der Skala sogar nochmals abgesunken sind. Sehr erfreulich, dies zeigt doch, dass mit solider themenbezogener Politik auch mit gemäßigter und ehrlicher Sprache Leute ansprechbar sind, nicht nur mit markigen Sprüchen.

Bei der Frage auf Abstandregelung von Windrädern nannte Ludwig Hartmann, dass rund 1km angedacht ist und es Ziel ist, die Windkraft in Bayern zu stärken, von derzeit ca. 1000 auf 2000 Windräder.

Abschluss der sehr positiven Veranstaltung war die unvermeidliche Frage nach Regierungsbeteiligung: Ludwig Hartmann führte aus: Gespräche ja, rote Linien sind im Moment nicht zielführend aber es muss grüne Handschrift aus dem 10 Punkteprogramm klar erkennbar werden. Robert Habeck spannte den Bogen nochmals ein bisschen anders und wies auf die am Abend üblichen Grafiken zu WählerInnenwanderung hin. Wenn die CSU die Wählerströme von Schwarz nach Grün ernst nimmt kann das klappen. Hört die CSU dagegen mehr auf der Wählerbewegungen zur AFD und glaubt, dass sie noch extremer werden muss, wird das wohl nichts: ein „bisschen“ Menschenrechtsverletzung ist nicht tolerabel, wir brauchen eine liberale Einstellung statt Ausgrenzung, die Grünen werden nicht alles mitmachen.

Letzte Woche bei unserer 40 Jahrfeier wurde bei den Rückblicken ein paar Mal die (rhetorische) Frage gestellt: „Werden die Grünen noch gebraucht“? Bei dem Personal der Grünen im Moment wird mir da nicht bange. Danke Andreas für Dein Engagement im Stimmkreis und Ludwig und an Robert für den Besuch, wir haben einen großartigen Parteivorsitzenden, wenn es von dem Schlag mehr gäbe, wäre Politikverdrossenheit kein Thema mehr.

ma

Robert Habeck Blog: Frischluftzufuhr für die Demokratie

06.10.2018: Presseresonanz 40-Jahr-Feier am 3.10.2018

03.10.2018: 40-Jahr-Feier

03.10.2018: 40-Jahr-Feier Die Grünen im Landkreis Weilheim-Schongau im Biomichl, 18.00 Uhr

Pressemitteilung

Der Kreisverband Weilheim-Schongau von Bündnis90/DIE GRÜNEN, feiert am 3.10.2018 sein 40-jähriges Bestehen. Er wurde am 31.8.1978 gegründet. Das Gründungslokal, die Brauereigaststätte „Zum Gattinger“ gibt es leider nicht mehr, aber dafür können wir in den Räumen eines der Gründungsmitglieder feiern: beim „BIOMICHL“. Ab 18.00 Uhr beginnt das Programm, zwei Stunden vorher ist Gelegenheit zur Information über die Geschichte der GRÜNEN im Landkreis Weilheim-Schongau.

Der Kreisverband ist mit der Dokumentation und Präsentation seiner Geschichte einmalig in Bayern und bundesweit. Das Gründungsprotokoll von 1978 ist als einer der ganz wenigen aus diesem Jahr, in dem die GRÜNEN zum ersten Mal zu einer Landtagswahl in Bayern antraten, erhalten. Zudem konnten alle noch verfügbaren Dokumente der Arbeit der GRÜNEN im Landkreis aus den vergangenen 40 Jahren von den verschiedenen Mitgliedern zentral gesammelt und in einem Kreisverbands-Archiv dokumentiert werden. Außerdem konnten durch eine sorgfältige Recherche in der Weilheimer Tageszeitung über 1000 Artikel zusammengetragen werden, in denen über DIE GRÜNEN und deren Protagonisten geschrieben wurden. Von allen im Kreisverband verfassten Wahlkampfflyern zu den Gemeinderats-, Kreistags, Bezirks, Landtags- und Bundestagswahlen konnte jeweils ein Exemplar im Original gesichert werden. So besteht das Gesamtarchiv aus 9 großen (grünen) Aktenordnern. Diese werden auf der 40-Jahr-Feier ausgelegt. Außerdem wird die Geschichte auf 40 Plakaten mit Highlights ausgestellt. Darüber hinaus sind über 200 Original-Wahlkampfplakate aus den zurückliegenden Wahlkämpfen archiviert.

Zur 40-Jahr-Feier wurde eine 20-seitige Festschrift erstellt, in der man eine „Kurze Chronik mit Milestones“ nachlesen kann, sämtliche Kreisvorstände von 1978 – 2018, alle Mandatsträger*innen von 1984 – 2018 und alle Direktkandidat*innen mit Wahlergebnissen im Landkreis zu den Bezirks-, Landtags,- Bundestags- und Europawahlen von 1978 - 2018. Zur 40-Jahr-Feier konnten wir interessante Festredner gewinnen: Beate Walter-Rosenheimer, die Bundestagsabgeordnete aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck, unseren chancenreichen Landtagskandidaten aus dem Stimmkreis Weilheim-Schongau, Andreas Krahl, und den Bezirkstagskandidaten und Chronisten der Kreisverbands-Geschichte, Dr. Eckart Stüber. So wird die Politik auf Bundes- Landes- und Bezirksebene thematisiert. Die musikalische Begleitung erfolgt durch 2 Mitglieder der jungen Musikgruppe „DiePlomaten mit modernen, frischen Klängen. Zum Schluss gibt es auch noch ein paar „Feierhäppchen“.

Hier geht´s zur Festschrift zur 40-Jahr-Feier

03.10.2018: Dritte Demo gegen die geplante Ortsumfahrung Weilheims

Runter mit dem Verkehr, für Menschen, für die Natur, für unsere Heimat

Zum dritten Mal in diesem Jahr riefen die beiden Bürger-initiativen zu einer Demonstration gegen eine Ortsumfahrung Weilheims auf und wieder kamen ca.1000 Menschen zusammen, diesmal auf den Marienplatz.
Dort startete der Demonstrationszug im Trommeltakt, um über die Admiral-Hipper-Straße, die B2 und schließlich zum Maibaumplatz - im Süden Weilheims - zu führen, dem eigent-lichen Ort der zentralen Veranstaltung.
Zuvor, noch auf dem Marienplatz, informierte Dr. Handow, als Verantwortlicher der "Bürgerinitiative Heimat 2030" über den aktuellen Stand der Planungen zur verkehrlichen Ortsumgehung Weilheims. Für die Planungsbehörde der Umfahrung - das Staatliche Bauamt Weilheim - sei die Umfahrung der Stadt ein Mosaikstein in einer Nord-Süd-Verbindung Oberbayerns, nämlich Garmisch - München. Dies sei "von Berlin aus so gewünscht", interpretierte Dr. Handow den Bundesverkehrswegeplan, in dem die Umfahrung Weilheims durch Gesetz 2016 festgeschrieben worden sei. Durch ausdrückliches Beharren des damaligen Bundesverkehrsministers Alexander Dobrindt, wie Dr. Handow betonte. Letztlich rechne er im Oktober 2018 mit der Präsentation von zwei Varianten durch das Staatliche Bauamt, nämlich dem Tunnel und der Ostumgehung. Wie sich dann der Weilheimer Stadtrat entscheidet, vermag er nicht vorher zu sagen.
Apropos Stadtrat. "Bürgermeister Loth wurde zur heutigen Demo auch eingeladen. Er hat sich aber entschuldigt mit dem Hinweis darauf, den Abschluss der Untersuchung des Staatliche Bauamts Weilheim abwarten zu wollen." Ebenfalls vermisse er hier und heute den Verkehrsreferenten. Seiner Verwunderung verlieh Dr. Handow darüber Ausdruck, dass sein Besuch bei der Mehrheitsfraktion im Stadtrat, den Bürgern für Weilheim deutlich machte, "dass es in dieser Fraktion keinen Plan gebe, der die Meinung unter den Stadträten widerspiegle! Jeder meint, dass das Staatliche Bauamt Weilheim schon die richtige Entscheidung treffe!"

ah

29.09.2018: Berggespräche mit Andreas Krahl in Ohlstadt

26.09.2018: Jürgen Mistol, Grüne Fraktion im Landtag, im Biomichl

22.09.2018: Berggespräche mit Andreas Krahl in Oberammergau

20.09.2018: Andreas Krahl: Bayern gestalten, Heimat erhalten

20.09.2018: Presseresonanz zum Großen Bienen-Tag der Bezirkswahl

18.09.2018: Der große Bienen-Tag

Am 18.09.2018 präsentieren die Weilheimer Grünen die Wanderausstellung zum Thema Bienen des Landtagskandidaten aus dem Berchtesgadener Land, Bernhard Zimmer, am Nach- mittag von 15.00 - 18.00 Uhr auf dem Marienplatz. Am Abend findet eine fach- politische Veranstaltung zum Thema Bienen, Situation und Zukunftsaussichten, mit dem Europäischen Präsidenten der Bienenhalter*innen, Walter Haefeker, und Bernhard Zimmer 19.30Uhr in der Gaststätte Holzwurm ganz in der Nähe des Bahnhofes statt (keine 5 Gehminuten). Die Einfüh- rung zum Thema erfolgt durch Bezirkstagskandidat, Dr. Eckart Stüber, und Hobbyimker und Landtagskandidat der Grünen im Stimmkreis Weilheim-Schongau, Andreas Krahl.

18.09.2018: Infostand Elektromobilität mit Dieter Janeczel, MdB, in Weilheim auf dem Marienplatz vormittags 10.00 Uhr

15.09.2018: Wahlkampfplakate von Landtagskandidat Andreas Krahl und Bezirkstagskandidat Dr. Eckart Stüber

14.09.2018: Demo gegen die AfD in Partenkirchen, Kirchplatz, 18.00 Uhr

11.09.2018: Andreas Krahl: Bayern gestalten, Heimat erhalten

11.09.2018: Kreisversammlung in Weilheim, Dachsbräu, 19.30 Uhr

10.09.2018: Katharina Schulze in Penzberg,Islamisches Forum,12.00 Uhr

08.09.2018: Infostand zum Thema Rassismus in Penzberg

08.09.2018: Demo gegen die AfD in Murnau, Kulturzentrum, 16.00 Uhr

04.09.2018: Demo gegen die AfD in Peiting, Schloßberghalle 17.00 Uhr

Aufruf der GRÜNEN ein voller Erfolg

1000 Demonstranten äußern friedlich ihren Protest gegen die AfD-Wahlveranstaltung in Peiting, bei einem knallbunten Event

"Ist ja ekelhAfD - Peiting gegen Hass, Rassismus und Ausgrenzung", diesen Aufruf der Grünen unterstützten spontan 16 Peitinger Bürgerinnen und Bürger in einem offenen Brief. Auch "Künstler gg. rechts", mit Peter Mayr, sowie die Alternative Liste Schongau (ALS) wurden aktiv.
Darin heißt es unter anderem, "Es kann nicht sein, dass rechtes Gedankengut, braune Hetzparolen und Rassismus, was früher bereits unsere Eltern und Großeltern mitmachen mussten, in unserem Zuhause offen zu Tage getragen werden…"
Der Demo gegen eine Wahlkampfveranstaltung von Björn Höcke (AfD) in der Schlossberghalle folgten gestern knapp 1000 AfD-Gegner. 

Zentrale Themen der fünf Redebeiträge natürlich die Ausschreitungen am Rande von rechtsextremen Aufmärschen vor einer Woche, in Chemnitz. Aber auch die Botschaft, "Wir sind mehr", beim Gratiskonzert gegen Rassismus, vor 65.000 Leuten, in der sächsischen Stadt, vom Montag.

"Es muss sich was ändern", so der Refrain in den Liedertexten des Duos "Diplomaten", zu Beginn der Veranstaltung in Peiting. Womit wohl die politische Grundstimmung beschrieben wäre, die trotz Partystimmung und Techno-Sound bei der Demo ansatzweise zu spüren war.
Zielperson für alle Redner war aber Björn Höcke, AfD-Vorsitzender aus Thüringen.
Dominik Streit (SPD) verwies darauf, "dass Höcke Sprache ganz gezielt als Waffe einsetze. Mit umstrittenen Äußerungen zum deutschen Geschichtsverständnis, auch Nutzung des Ausdrucks "völkisch", was eindeutig ein Nazibegriff sei, zeige er seine stramm rechte Gesinnung. "Höcke spaltet Deutschland und damit gezielt auch Europa!"
Andreas Krahl (Grüne) wurde als letzter Redner noch deutlicher. In Anlehnung an einen Liedertext von Politbarde Hans Söllner rief er in die Menge. "Du scheiß Rassist, schau dass di schleichst!"
Kurz vor 19 Uhr neigte sich die friedliche Demo ihrem Ende zu, untermalt von dem laut vernehmbaren Songtext der „Ärzte“: "…du bist nicht schuld, dass die Welt so ist wie sie ist, aber du bist schuld, wenn sie so bleibt!"

Fazit:
Die Anti-AfD-Demo in Peiting zeigte - wie auch schon in Weilheim - dass "ganz jung bis ganz alt" nicht bereit ist, die Weltsicht der AfD anzunehmen oder gar zu verbreiten. Dennoch müssen es viel mehr werden als gestern 1000 und in Weilheim 500. Denn, was nützt ein Aufstand der Aufrechten, wenn die vielen Aufrechten nicht aufstehen!

ah

Die besten Bannersprüche in Bildern.

03.09.2018: Kerstin Andreae bei den Stadtwerken Weilheim, 16.30 Uhr

19.07.2018: Besser leben ohne Plastik - Vortrag in Penzberg

Über 60 Teilnehmer*innen von ganz jung bis ganz alt sind der Einladung des interreligiösen Umweltteams und der Penzberger GRÜNEN am 19.07.2018 in den Barbara-Saal gefolgt, um sich von Spiegel Bestseller Autorin Nadine Schubert Tipps und Tricks für ein Leben mit möglichst wenig Plastik zu holen. Es gibt über 6 Milliarden und 1 Million und 100.000 Gründe für ein Leben ohne Plastik: 3 Milliarden Einweg-Kaffeebecher und 3 Milliarden Kaffeekapseln verbrauchen wir zusammengerechnet deutschlandweit im Jahr. Am Plastikmüll in den Meeren verenden jährlich 1 Million Singvögel und 100.000 Meeressäugetiere qualvoll. Zudem wird unser Plastikmüll nicht so recycelt, wie es sich viele von uns vorstellen; bei PET Flaschen liegt die Recycling-Quote nur bei 15 %. Fast täglich erreichen Schubert neue Meldungen über Studien zur Auswirkung von Microplastik und Weichmachern auf den menschlichen Körper. Schon heute steht fest: der ganz überwiegende Teil der Schadstoffe in unserem Körper kommt aus den Plastikverpackungen, in denen wir unsere Lebensmittel kaufen. Die Lösung? Plastik nach und nach aus dem eigenen Leben verbannen. Bei Nadine Schubert hat das über zwei Jahre gedauert, bis die letzte Flasche Putzmittel aufgebraucht und durch eine plastikfreie Alternative ersetzt war. In ihrem informativen und launigen Vortrag in mal mehr, mal weniger breitem fränkisch hat sie dutzende Beispiele genannt, wie man einfach von Plastik als Verpackungsmaterial wegkommt. Und Schubert rechnet mehrfach vor: Leben ohne Plastik kostet weniger Geld als eines mit. Nachzulesen sind alle diese und noch viel mehr Informationen und Anregungen in ihren beiden Büchern „Leben ohne Plastik“ und „Noch besser Leben ohne Plastik“, das sich vor allem dem Thema Mikroplastik widmet.

                                         Nadine Schubert             Georg Kurz (Umweltteam)         Alice Grubert (GRÜNE)

17.07.18: Podiumsdiskussion mit Fraktionssprecher von Bündnis90/Die Grünen im Bayerischen Landtag

Am 17.07.2018 findet im Ge- meindehaus der Apostelkirche in Weilheim, 19.00 Uhr ein Podiumsdiskussion zum Thema "Stillstand beim Klimaschutz" statt. Ein Teilnehmer auf dem Podium ist der Fraktionsvorsit- zende von Bündnis90/Die Grünen im Bayerischen Landtag, Ludwig Hartmann.  Veranstalter der Podiums- diskussion ist der Citizens´ Climate Lobby Germany e.V.

Einladung

13.07.2018: Kabarett Stammtisch, Oberhausen Stroblwirt, 20.00 Uhr

05.07.2018: Presseresonanz auf Anti-AfD-Demo in Weilheim

03.07.18: Große Anti-AfD Demo in Weilheim

03.07.18: Zeitungsartikel zur Gründung des OV Peißenberg

29.06.18: Erste Aktion des OV Peißenberg - Aktion gegen Flächenfraß

Vorhaben Gewerbegebiet Peißenberg-Ost - Gemeinsam gegen Flächenfraß

Als erste Aktion des neuen Ortsverbandes Peißenberg von Bündnis90/Die Grünen gab es eine Ortsbesichtigung zum geplanten Gewerbegebiet Peißenberg-Ost.

Sehr deutlich wurde durch die Beteiligten der Flächenfraß angeprangert, insbesondere mit Hinblick auf die Ziele der Gemeinde, Arbeitsplätze schaffen und Gewerbesteuereinnahmen generieren zu können.

Denn mit den im Raum stehenden Nutzern, vornehmlich Tankstellen und Burger-Ketten, werden weder Gewerbesteuereinnahmen vor Ort, noch nachhaltige Vollzeitstellen geschaffen.

Mit dabei: Katharina von Plathen (Sprecherin, KV Weilheim-Schongau), Annette Deibl, Michael Sendl, Andreas Krahl (Landtagskandidat ), Dr. Eckart Stüber (Bezirkstagskandidat des Stimmkreises Weilheim-Schongau und Schatzmeister, KV WM-SOG), George Davis und Christopher Welwert (Schatzmeister, KV GAP) sowie Landwirte und Grundstückseigentümer vom geplanten Gewerbegebiet.

29.06.18: Gründung OV Peißenberg

Am 29.06., 19.00 Uhr können wir endlich die Gründung des Ortsverbandes Peißenberg anpacken. Diesen gab es in organisierter Form noch nie, aber bereits 1984 konnten wir eine Liste von Kandidat*innen zur Gemeinderatswahl aufstellen. Allerdings verfehlten wir mit 3,1 % ein Mandat im Gemeinderat. Danach verflachte das grüne politische Engagement in der Gemeinde, obwohl mit Michael Sendl sogar der eine von 2 grünen Kreisräten aus Peißenberg kam, die 1984 zum ersten Mal in den Kreistag zogen. 1990 konnte in Peißenberg keine grüne Liste aufgestellt werden. 1994 scheiterte eine OV-Gründung. So mussten wir 40 Jahre warten bis wir endlich genügend grüne Mitglieder in Peißenberg haben, um einen OV zu gründen. Ziel ist der Antritt zu den Gemeinderatswahlen 2020 mit der Wahl von 2 Gemeinderäten. Der Versammlungsort wird rechtzeitig bekannt gegeben.

24.06.18: Bundesvorsitzender Robert Habeck beim BDM in Huglfing

 

Robert Habeck beim Milchbauerntag in Huglfing

Der BDM hat eingeladen und die Bauern und Bäuer*innen aus dem Oberland kamen. Es gab phantastisches Essen, Bier zum Frühschoppen, Blasmusik und viele Trachten. Unsere Landwirt*innen lieben es zu Recht traditionsbewusst und Familie Dopfer hat offensichtlich keine Mühen gescheut, den Hof und deren Hauptdarstellerinnen, die Kühe, in bestem Licht zu präsentieren. Kurz bevor der Landwirtschaftsminister aus Schleswig-Holstein und Parteivorsitzende der Grünen, Robert Habeck, in Begleitung des grünen Spitzenkandidatenzur Landtagswahl, Ludwig Hartmann und der bayerischen Landesvorsitzenden Sigi Hagl am Hof ankamen, half Herr Dopfer unter den Augen unseres Direktkandidaten Andreas Krahl noch einem Kalb auf die Welt. Es wurden Grußworte in klingendem Dialekt gesprochen, Vize-Landrat Karl-Heinz Grehl machte auf den Migrationshintergrund der Rinder aufmerksam und bei ausgelassener Stimmung betrat Robert Habeck die Bühne.

Er sprach von der Wertschätzung der Bäuer*innen und Bauern, die keinesfalls damit ausgedrückt werden könne, Überproduktionen tonnenweise in Biogasanlagen zu entsorgen. Er bemängelte den fehlenden politischen Willen, den Milchpreis berechenbar zu regulieren und den Landwirt*innen ein Auskommen zu sichern. Egal, ob der Milchpreis gerade sehr hoch oder sehr niedrig sei, die einzige Reaktion, zu dem der Bauernverband rät, ist die Steigerung der Produktion. „Immer mehr“ führe unweigerlich in eine abwärts drehende Preisspirale, die vielen Betrieben den Todesstoß versetzte und zu Lasten der Qualität und der nicht zuletzt der Tiere gehe. Eindrücklich wies er die anwesenden Bäuer*innen darauf hin, dass ihre Geschick maßgeblich in Brüssel entschieden werden und dass eine Abkehr von der momentanen Subventionspraxis allein über die Fläche dringend notwendig sei und bei den Grünen ganz oben auf der Agenda zur Agrarwende stehe. Seine politischen Visionen untermalte er mit der Situation der Landwirt*innen in Schleswig-Holstein und zog mühelos die Parallelen zu den bayerischen Zuhöhrer*innen, die es gebannt auf ihren Plätzen hielt. Am Ende erntete er tosenden Applaus und viel Zuspruch. Gemeinsam mit Sigi Hagl, Andreas Krahl und Ludwig Hartmann besichtigte er anschließend den Hof und alle vier Politiker*innen führten noch viele Gespräche mit den interessierten Besucher*innen. Anschließend brachen die vier gemeinsam zur Besichtigung des Marxhofes in Obersöchering auf, wo sie sich von der hohen Qualität der Bioprodukte aus eigener Herstellung überzeugen konnten.

23.06.18: Grüne rufen zur Anti-AfD-Demo auf

Grünes Landtagsprogramm 2018

19.06.2018: Fraktionsvorsitzender von Bündnis90/Die Grünen im Bundestag in Seehausen

Am 19.6. kommt Dr. Anton Hofreiter, Vorsitzender der Bundestagsfraktion von Bündnis90/Die Grünen, zu uns in den Landkreis, liest aus seinem Buch "Fleischfabrik Deutschland" und stellt sich der Diskussion zur Landwirtschaft der Zukunft. Mit dabei und ebenso diskussionsbereit ist natürlich der Direktkandidat für de Landtagswahl im Stimmkreis Weilheim-Schongau, Andreas Krahl sowie der Direktkandidat für die Bezirkswahlen Dr. Eckart Stüber.

Die Lesung beginnt um 19:00 Uhr, der öffentliche Teil um 18:30 Uhr. Vorher haben alle Mitglieder des Kreisverbandes die Möglichkeit eines Meet and Greet mit gemeinsamen Abendessen mit "Toni" ab 17:30 Uhr.

13.5.2018 Demonstration gegen das bayerische Polizeiaufgabengesetz (PAG) in Murnau

Zugegeben: Mit den 30.000-40.000 Teilnehmer*innen bei der Großdemonstration gegen das bayerische Polizeiaufgabengesetz (PAG) in München am Donnerstag den 10. Mai, konnte die Demo im Murnauer Kulturpark am Sonntag 13.5. nicht ganz mithalten. Bei prachtvollen Wetter kamen dort jedoch auch gut 200-250 Mitbürger*innen im Murnauer Kulturpark zusammen um dem friedlichen Protest gegen das PAG ihre Stimme zu geben und den bayernweiten Protesten Nachdruck zu verleihen. Die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Bayerischen Landtag und innenpolitische Sprecherin Katharina Schulze sowie "unser" Kandidat für die Landtagswahl im Herbst Andreas Krahl waren die Hauptredner*innen und machten klar, dass dies keine Demonstration gegen die Polizei darstellt, sondern Unbehagen gegen die CSU und Ihre Ideen zur Ausweitung der Befugnisse der Polizei. Auch auf die Diffamierung des Protestes durch Innenminister Hermann wurde hingewiesen, dieser hatte in Interviews behauptet, dass die Gegner Lügen über das Gesetz kommunizieren. Im Anschluss an die beiden Hauptredner gab es noch Kurzbeiträge. Der Begriff "drohende Gefahr" wird von den meisten als die eigentliche drohende Gefahr des Gesetzes wahrgenommen, ist doch die Frage: wer entscheidet das, was sind die Kriterien? Die Möglichkeit Bürger*innen als drohende Gefahr ohne richterlichen Beschluss bis zu 3 Monate einzusperren scheint verfassungsmäßig doch schwer bedenklich. Danach kann die Haft um jeweils weitere 3 Monate theoretisch bis zur unendlichen Haft verlängert werden, dafür ist zwar dann ein richterlicher Beschluss notwendig, dass die Weggesperrten dafür jedoch keine Hilfen durch einen Pflichtverteidiger in Anspruch nehmen können verstört. Werden damit nicht bewährte Prinzipien unseres Rechtsstaats ausgehöhlt? Katharina Schulze kündigte in der Demo an, dass die bayerischen Grünen, aber auch andere Gruppierungen eine verfassungsrechtliche Klage gegen das PAG starten werden. Heute Dienstag 15.5. wird das Gesetz voraussichtlich von der CSU beschlossen, wir müssen dranbleiben!

Links:

Artikel des OV Murnau: gruene-murnau.de/aktuelles/news-detail/article/nopag_demo_in_murnau/

Presseschau des OV Murnau: gruene-murnau.de/aktuelles/news-detail/article/presseschau_ueber_die_nopag_demo_in_murnau/

Sammlung von Fakten zum PAG: www.sueddeutsche.de/muenchen/polizeiaufgabengesetz-fakten-zum-neuen-gesetz-1.3974393

ma

06.05.2018: Demo gegen Umfahrungsstraßenvarianten am Naturfreundehaus

Erneut ca. 500 Interessierte, die dem Aufruf zur Demonstration gegen die Planungen für eine Weilheimer Umfahrung folgen.

"Treffpunkt Naturfreundehaus", hieß es diesmal. Die Themenschwerpunkte: "Warnung" des Staatl. Bauamts, "Festlegung allein auf Tunnel ist kontraproduktiv" und... der Naturschutz. 

Wie Dr. Oskar Handow zum Auftakt der Veranstaltung bemerkte, konnte ihm im Straßenbauamt auf Nachfrage niemand sagen, nach welchen Kriterien das Amt letztendlich eine Vorzugsvariante festlegen wird. "Es wird wohl nur eine sein", nicht mehrere!
Im Anschluss daran lud Dr. Handow zur gemeinsamen Begehung ein, um den geplanten Trassenverlauf von einer der beiden Westumfahrungen (W1+W1b) mit den zwei erforderlichen Flussquerungen zu veranschaulichen.
Den zweiten von drei Redebeiträgen bestritt Prof. Dr. Reinhold Schuhmacher, Vorsitzender der Schutzgemeinschaft Weilheimer Moos. Er betonte, "Bayern lebt von seinen Naturschätzen!" Hier, vor Ort, haben wir gleich drei, FFH- Gebiete, Moore und Wasserschutzreservoirs, nahe Wielenbach, alle würden von den oberirdschen Umfahrungen betroffen sein.
Für den Bund Naturschutz ergriff Dr. Helmut Hermann das Wort. Seiner Meinung nach kümmere sich die Stadt schon lange nicht mehr um die Natur, "siehe Bebauung des Branca-Park, Dietmeier-Anger oder Schloss Hirschberg". Den Stadtrat sehe er als "Erfüllungsgehilfen" staatlicher Politik. Das Straßenbauamt will seiner Meinung nach den Tunnel gezielt "schlechtreden".
In seinem Schluss-Statement stellte Dr. Handow fest, dass er unter den Anwesenden die 15 bis 20 Jährigen vermisse. Um die ganz jungen mache er sich keine Sorgen, so Dr. Handow und stellte unter großem Applaus eine Gruppe von fünf kleinen Mädchen vor. Den Texten auf ihren selbstgemachten Plakaten verleihen sie singend Ausdruck mit dem Refrain „…Umfahrung nicht im Osten, nicht im Westen, der Tunnel ist am besten!“

ah

26.04.18: Europa geht es nicht gut!

...sagt einer der besten Kenner des politischen Europas, Sven Giegold (49), seit 2009 Abgeordneter für die Grünen im Europäischen Parlament. 
Aber alles der Reihe nach. 
Eingeladen hatte ihn noch Alfred Honisch, der ehemalige Kreisvorsitzende der Grünen. 
Viele Emails gingen dem Treffen voraus, mal Anfragen zu Neujahrsempfängen, mal Anlässe wie die Griechenlandkrise, "TTIP" oder zuletzt "Pulse of Europe". Schließlich, nach langem Hin- und Her, klappte es nun mit Sven Giegold, dessen Heimat-Kreisverband in NRW liegt, in Herne. Seinen familiären Mittel-punkt hat der EU-Politiker in München.

Sven Giegold, der Mitbegründer von Attac steht für die Basis aus Globalisierungsgegnern, Friedensaktivisten und Naturschützern.
Sein eloquent, zuweilen bissigen Stil, und seine analytische Art fallen mir und Sepp Kantsperger schon beim Gespräch mit ihm auf der Fahrt von Weilheimer Bahnhof nach Peißenberg auf. "Wo ist denn jetzt eure Stadtmauer", will er wissen. Und, so Sven, "ihr habt es wirklich schon schön hier, in eurem Vor-alpenland!!" "Und hier wohnt auch Dobrindt", wie Giegold feststellt, "einer der schlechtesten Verkehrsminister, die Deutschland jemals hatte."

Seinen Vortrag in Peißenberg über Europa beginnt Giegold nicht ohne einen kurzen Seitenhieb auf die neuerliche Symbol-Debatte zum Kreuz der Christen, hervorgerufen von Markus Söder, als Bayerischem Ministerpräsident. Dazu Giegold: " Das Kreuz ist das Symbol für christlichen Glauben, wer so wie Söder über das Kreuz so redet, der verletzt die Gefühle von ernsthaften Christen!" 

--> Link zur Pressemitteilung: "Gerecht umsteuern - So geht Europa?"

ah

26.04.18: Sven Giegold in Peißenberg

Würde Sven Giegold nicht das perfekte hannoveraner Schriftdeutsch sprechen, man könnte ihn für einen Bayern halten. Hier einige Highlights:

·         Ein bodenständiger Christ (Mitglied im Präsidium des evangelischen Kirchentags),

·         aktiver Macher (Mitbegründer des Ökozentrums Verden)

·         Querdenker (entgegen der GRÜNEN – Parteilinie stimmt er gegen das bedingungsloses Grundeinkommen)

·         Der Wirtschaftswissenschaftler ist internationaler Experte für den Green New Deal und Mitbegründer von attac

·         Steht für pragmatische, einfache Ideen: Boykotte zu Lasten von Sportlern und Fans bei internationalen Sportevents lehnt er ab, aber fordert den Verzicht auf Vergnügungsreisen von Regierungschefs zur Fussball-WM 2018 nach Russland.

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22.04.2018: Gründung Aktionsbündnis Betonflut eindämmen im Landkreis Garmisch-Partenkirchen

Einladung Volksbegehren „Betonflut“

 

Liebe Naturfreunde,

wie Sie wahrscheinlich wissen unterstützt der LBV das Volksbegehren „Betonflut eindämmen“. Der ungebremste Flächenverbrauch ist für den LBV als Naturschutzverband seit Jahren ein zentrales Naturschutzthema.

Jeden Tag verschwinden 13 Hektar Bayern unter Asphalt und Beton. Das entspricht 18 Fußballfeldern! Dies hat weitreichende Folgen, nicht nur für unsere Tier-und Pflanzenwelt.

Zitat Dr. Norbert Schäffer – 1. Vorsitzender LBV:

„Wir müssen aus unserer Sorge um die Bayerische Natur und Landschaft jetzt eine Massenbewegung machen. Lassen Sie uns aufmerksam durch unser Land gehen und beobachten, wie mit unserer Natur und mit unserer Landschaft umgegangen wird, lassen Sie uns mit Kollegen, Freunden und Familie über den Flächenfraß reden. Und lassen Sie uns unser Volksbegehren Flächenfraß zum Erfolg führen.“

Die erste Hürde zur Beantragung des Volksbegehrens ist bereits genommen! Es wurden über 48000 Unterschriften gesammelt und bereits beim Innenministerium eingereicht, fast doppelt so viele als benötigt.

Nun geht es in Phase 2. Hier gilt es für ein erfolgreiches Volksbegehren innerhalb von 14 Tagen knapp 1 Million (genau 10 Prozent) aller Wahlberechtigten zur Eintragung in ihre Rathäuser zu bewegen. Für diese Phase brauchen wir eine breite Koalition von Organisationen und Verbänden, um dieses Ziel zu erreichen.

 

Wir wollen gemeinsam mit Ihnen hier im Landkreis Garmisch-Partenkirchen ein lokales Aktionsbündnis gründen. Als lokales Aktionsbündnis können wir in größerer Organisationsstruktur möglichst viel Bürger*innen mit unseren Aktionen informieren, mobilisieren und zum Eintragen für das Volksbegehren „Betonflut eindämmen“ mobilisieren.

 

Auf Vorschlag von Herrn Andreas Krahl Bündnis 90/Die Grünen findet hierzu ein erstes Treffen

 

am 22. April um 19.30 Uhr

im Landgasthaus Alter Wirt in Eschenlohe

 

statt.

 

Hier können wir weitere Schritte beraten, einen bzw. mehrere Sprecher für unser Bündnis festlegen und erste gemeinsame Aktionen planen. Zudem können wir uns mediale Präsenz mit einer Pressemitteilung über unsere lokale Bündnisgründung verschaffen.

 

Ich würde mich über eine möglichst zeitnahe Rückmeldung freuen, ob Sie sich am lokalen Aktionsbündnis beteiligen und am 22. April teilnehmen oder einen Vertreter schicken können.

 

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Joachim Fünfstück

Vorsitzender der Regionalgruppe

20.04.18: Gründung des Aktionsbündnisses Betonflut eindämmen

Weilheimer Grüne luden zur Gründung des Aktionsbündnisses „Betonflut eindämmen“

Der Einladung der Landkreisgrünen folgten am 20.04. ca. 20 Vertreter*innen der ÖDP, des Bund Naturschutz, der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (ABL), des Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) und der Grünen. Konkret sollten für die heiße zweite Phase des Volksbegehrens Bündnispartner vor Ort gefunden werden, die im Vorfeld der zweiwöchigen Eintragungsphase mit Infoständen informieren und zur Unterstützung animieren können. Wann genau das Volksbegehren durch den Bayerischen Verwaltungsgerichtshof zugelassen wird und der Startschuss zum Sammeln von rund 1 Mio. Unterstützern fällt, ist noch ungewiss.

Derzeit werden in Bayern täglich ca. 13 Hektar Grünland versiegelt. Nach der von der Bundesregierung initiierten nationalen Nachhaltigkeitsstrategie soll dieser Verbrauch –heruntergerechnet auf Bayern- auf täglich 5 Hektar beschränkt werden. Anja Schierloh kündigte die tatkräftige Unterstützung des LBV an: "Den Flächenverbrauch und den Verlust von Natur und Landschaft in Bayern zu begrenzen, liegt in unser aller Interesse. Daher wollen wir die Menschen vor Ort mobilisieren und gemeinsam das Volksbegehren "Betonflut eindämmen" zum Erfolg führen."

Landtagskandidat Andreas Krahl betont: „Es geht uns nicht um utopische Forderungen oder darum, dass gar nichts mehr gebaut werden darf. Es geht uns darum, klüger und sparsamer zu bauen, um unsere Tier- und Pflanzenwelt zu bewahren, die als unsere Lebensgrundlage unbedingt schützenswert ist.“ Für alle, die befürchten, dass die Deckelung des Flächenverbrauchs die Wirtschaft lahmlegen und Arbeitsplätze kosten könnte, hat Krahl beruhigende Neuigkeiten: „Wir haben derzeit 11.000 Hektar an Fläche, die bereits als Gewerbegebiete ausgewiesen, aber ungenutzt sind. Das alleine würde uns die nächsten 10 Jahre reichen, ohne dass auch nur ein Quadratmeter zusätzliche Fläche verbraucht wird.“ Problematisch sei der große Flächenverbrauch zudem, weil die versiegelten Flächen die Überschwemmungsgefahr erhöhen. Der Flächenverbrauch ist auch für die Landwirtschaft problematisch, weshalb auch der Bauernverband an der Unterstützung des Aktionsbündnisses interessiert ist. Das Volksbegehren hat derzeit bereits 38 Bündnispartner.

Der offiziellen Unterstützung des Bund Naturschutz steht der die Entscheidung der Mitglieder entgegen. Ende April wird auf der Delegiertenversammlung in Eichstätt über die entsprechende Resolution abgestimmt. „Es würde mich schon sehr wundern, wenn wir da nicht mitmachen“ so Markus Keller vom Bund Naturschutz, denn für ihn ist klar: „Damit auch unsere Kinder noch regional produzierte Lebensmittel essen können, müssen wir die Zubetonierung der Wiesen stoppen!“

20.04.2018: Gründung Aktionsbündnis Betonflut eindämmen im Landkreis Weilheim-Schongau in Peißenberg, Gasthof Sonne

Liebe Naturliebende, liebe Heimatverbundene,

 

in jeder Minute, also auch während Sie diesen Brief lesen, verschwinden 90 m² Wiesen, Äcker, Moore, Berglandschaften und Wälder in Bayern unter Beton und Asphalt. Das sind 13 Hektar Heimat am Tag. Eine unvorstellbar große Fläche Bayerns verschwindet täglich unter Logistikzentren, Discountern, Parkplätzen und Straßen und sind damit unwiederbringlich verloren für Mensch und Tier. Landwirtschaft, Naherholung, Naturschönheit und damit unser Lebensraum und unsere Lebensqualität werden dem Profit geopfert.

Den Menschen in den Gemeinden hilft das nicht: unsere Ortskerne sterben aus, weil die Dorfläden nicht mit den großen Ketten konkurrieren können, unsere älteren Mitbürger*innen können sich dann oft nicht mehr selbstständig versorgen und sind auf Hilfe angewiesen, Gemeinschaften leiden darunter, Touristen bleiben fern , landwirtschaftliche Betriebe werden verdrängt.

Die unvergleichliche Natur, für die Bayern in aller Welt berühmt ist, wird zerstört, unsere Tierwelt muss weichen.

Um dem Ausverkauf unserer Heimat entgegen zu wirken, hat Bündnis 90/Die Grünen gemeinsam mit vielen Bündnispartner*innen aus Politik und Natur- sowie Tierschutzorganisationen mehr als 48.000 Unterschriften gesammelt und im bayerischen Innenministerium ein Volksbegehren gegen den Flächenfraß beantragt. Damit Bayern Heimat bleibt!

Wenn das Innenministerium das Volksbegehren zulässt, wird es innerhalb der nächsten acht bis zwölf Wochen eine zweiwöchige Eintragungsphase geben, in der jede einzelne Unterschrift zählt.

Um möglichst viele Menschen hier im Landkreis zu erreichen wollen wir ein starkes Bündnis für die Menschen in Bayern schmieden.

Wir wollen Bauern und Bäuerinnen erreichen, Menschen, die vom Tourismus leben, alle Naturliebhaber*innen und Tierschützer*innen, Eltern und Großeltern, Traditionsbewusste und alle, die an morgen denken!

Zu diesem Bündnis laden wir Sie herzlich ein!

Helfen Sie mit, damit Bayern sein Gesicht nicht verliert und auch unsere Kinder und die nachfolgenden Generationen sich noch an den Landschaften erfreuen und mit diesen im Einklang leben können.

 

Zur Gründung dieses Bündnisses für Bayern Zukunft treffen wir uns am 20.04.2018 um 19:30 Uhr im Gasthaus Sonne in Peißenberg!

 

Mit unserem Bündnis können wir gezielt und fundiert informieren, Aktionspläne erarbeiten und Menschen mobilisieren. Dazu brauchen wir alle Öffentlichkeit, die wir gemeinsam erreichen können.

Es wäre phantastisch, wenn Sie sich möglichst bald bei mir oder Herrn Neulinger (manuel.neulinger@yahoo.de) melden und wir diesen wichtigen Weg gemeinsam gehen könnten.

Damit Bayern Heimat bleibt! Betonflut eindämmen!

 

--

Andreas Krahl

Mitglied im Landesausschuss Bayern

Direktkandidat Stimmkreis 131 Weilheim/Schongau

Listenplatz 8 Oberbayern

Landtagswahl Bayern 2018

08.04.2018: BI "Heimat 2030" und BI "Marnbach/Deutenhausen" luden zur Trassenbegehung am südlichen Gögerl ein

Trassenabschnitt der Ostumfahrungsvariante (O2), am südlichen Gögerl, vermittelt Eindruck vom Ausmaß der Eingriffe in die Natur 
Prächtiger und malerischer konnte sich das Voralpenland am Weilheimer Hechenberg den geschätzt 500 Besuchern des Informationstreffens "Die Straße zeigt ihr Gesicht" nicht präsentieren! Herrliches Frühlingswetter und ein Alpenpanorama, wie gemalt.
"So viele Interessierte hab´ ich dort zuletzt beim Motocross, Ende der 80er Jahren, gesehen", gab ein Altweilheimer seiner Verwunderung Ausdruck.

Als die längere von zwei Ostvarianten, der insgesamt acht Weilheimer Umgehungskorridore, würde sich die "O2" auf ca. 4,1 Kilometer Länge um das südliche Gögerl in tiefen Geländeeinschnitten samt einem Tunnel  herumwinden. Im Osten kreuzt sie die Staatsstraße 2064, in knappem Abstand vor dem Ortsbeginn von Deutenhausen, holt dann als Trasse nochmals weit aus, bis unterhalb des "Andrähofs" im Hardt und schwenkt dann auf Höhe der geplanten neuen Berufsschule in die Bundesstraße 2 ein.

In gewohnter Unaufgeregtheit machte der Sprecher von "Heimat 2030", Dr. Oskar Handow deutlich, welche Fakten für die Ablehnung sprächen, siehe dazu auch den Internetauftritt der Bürgerinitiative.   
"Wir würden uns übrigens ebenso für die Ablehnung der westlichen Varianten zur Umgehung Weilheims einsetzen!", so der Vorhalt denen gegenüber, die seinen Wohnort im Weilheimer Hartd mit der Ablehnung der Ostumgehung in Zusammenhang bringen.
Um sich nicht dem Vorwurf des bloßen "Dagegenseins" auszusetzen, verwies er auf die Alternative "Tunnel entlang der B2 durch Weilheim". Wobei sich grundsätzlich zwei Bauweisen für den ca. 3 Kilometer langen Tunnel anböten, das geschlossene aber teurere bergmännische Verfahren, bzw. die billigere, offene Bau-weise. Beim bergmännisch realisierten Tunnelvortrieb bliebe der Verkehr oberirdisch weitgehend unbeeinflusst. 
Zu den technischen Details der Variante Zentrum1 bzw. Zentrum2 (Z1,Z2) äußerte sich anschließend, wie schon fast üblich, Dipl.Ing. Ralf Gebauer. Im Umfeld der Hereinnahme der Weilheimer Umfahrung in den Bundesverkehrswegeplan (BVWP), im Mai 2016, konnte der FDP-Mann insbesondere die offene Tunnelbauweise, als sogenannte "Unterfahrung" nachvollziehbar als Alternative darstellen.
Noch ein Wort zum Auftreten der "Politik" bei dieser Veranstaltung.
Zwar betonte Dr. Handow in seinem Eingangsstatement, dass von den Stadtratsparteien von Anfang an einzig die FDP den Kontakt zur Inititiative gesucht hätte, was so nicht stimmt. Auch die Grünen suchten von Anbeginn den Kontakt zur BI und informierten über den Sachstand im Stadtrat, z.B. zum BWVP, im Rahmen der vorgeschriebenen Geschäftsordnungsgrenzen.
Diese Dissonanz konnte aber bei der Abschlussveranstaltung im Gmünder Hof beigelegt werden. Insbesondere weil der Versammlungsleiter ausnahmsweise zwei Wortmeldungen von Grünen - neben Äußerungen von FDP, CSU, FW und SPD - zuließ. In allen Statements wurden die deutliche Ablehnung von landschaftszerstörenden Trassen zum Ausdruck gebracht.

ah

26.03.18: Ein Krankenhaus vor Ort, aber keine Geburtshilfestation!

Auch Weilheim spürt die Konsequenzen einer nachfrageorientierten Gesundheitspolitik.
Weit mehr als 300 Interessierte bedachten jeden der acht gesetzten Redebeiträge mit deutlichem Applaus. Fünf Monate nach der Schließung der Geburtshilfe durch die Krankenhaus GmbH wendet sich nun die Politik vor Ort und auf Landkreisebene mit einer Resolution an die Staatsregierung, auch die CSU-Landrätin Andrea Jochner-Weiß.  Damit reicht Bayern den Schwarzen Peter an die Bundespolitik weiter, womit Jens Spahn, als neuer Gesundheitsminister, gefragt wäre. Er steht für zwei typisch marktkapitalistische Aussagen zur Gesundheitspolitik: „In Deutschland ist ein Krankenhaus nicht mit 200 sondern erst ab 500 Betten wirtschaftlich…“ und „Bei den Geburten sind 500 Geburten pro Krankenhaus die neue Zukunftsgröße bzw. Lösung!“ Auch die neue Gesundheitspolitik der „GroKo“ verfolgt da mit klar marktwirtschaftliche Prinzipien.

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24.03.18: 11.00 Uhr, Halbzeitfeier von Andis Wahlkampfradltour mit Weißwurstfrühstück im Biomichl

Bei der Hälfte seiner 2-wöchigen Wahlkampfradltour durch den Stimmkreis Weilheim- Schongau bekommt Andreas Krahl, Direktkandidat für den Landtag von den Grünen, eine Stärkung im Biomichl in Weilheim: Ein Weißwurstfrühstück mit dem Direktkandidaten für den Bezirkstag Dr. Eckart Stüber und 15 weiteren Interessierten. Beide unserer Kandidaten entwickeln in ihren jeweiligen politischen Statements anstelle von theoretischen „es müsste mal einer“-Vorhaben praktische Vorschläge. Dr. Eckart Stüber sieht als Schwerpunkte für seine Bezirkstagsarbeit eine Ausdehnung von Landschaftsschutzgebieten und die Stärkung ihrer Bedeutung, die verstärkte Integration von Menschen mit geistiger und körperlicher Einschränkung in dein "normales" Berufsleben sowie die bessere personelle und finanzielle Ausstattung der Imkerfachberatungsstelle in Weilheim, und die bessere Bezahlung von Mitarbeitern des Freilichtmuseums Glentleiten, beides Einrichtungen des Bezirks im Stimmkreis. Andreas Krahl hat in seinem Landtagswahlkampf die Einrichtung einer Pflegekammer als ersten Schritt zur Verbesserung der Ausbildungs- und Arbeitssituation der pflegenden Berufe, an oberer Stelle auf seiner Agenda und die Verbesserung der Hilfestellung bei der Umstellung auf ökologische Landwirtschaft und bei den Rahmenbedingungen für die Frauen in der Landwirtschaft, z.B. Dorfhelfer*innen.

24.03.2018, 10 Uhr: Hebammen - Demo auf dem Weilheimer Marienplatz

Landtagskandidat Andreas Krahl aus Seehausen forderte die Landes- und Bundespolitik auf, "endlich zu handeln!"
Aus seiner Erfahrung als Ge-sundheits- und Krankenpfleger wisse er um die sogenannten Fallpauschalen.
Für eine Geburt gebe es zur Zeit eine "Fallpauschale" von 1590 EU . Weiter meinte er, "Was für eine Gesellschaft sind wir, dass eine Geburt mit einer Fallpauschale abgetan wird?"

ah

19.3.18 - 02.4.18: Impressionen einer harten Wahlkampftour

18.03.18: Andis Wahlradltour beginnt in Bad Kohlgrub

Am 18.03.2018 beginnt der Landtagskandidat von Bündnis90/Die Grünen im Stimmkreis Weilheim-Schongau, Andreas Krahl, als erster, seinen Wahlkampf mit einer Radltour. Alle, die sich wundern, was da für ein Typ mit einem komischen Fahrdreirad daherkommt, sind aufgerufen, sich mit ihm in Kontakt zu setzen und ihn nach seinen Zielen zu fragen. Die genauen Tourdaten sind im unteren link nachzulesen.

Tourtermine

18.03.18: „Grün in Bewegung" – Wahlkampfauftakt der Grünen im Stimmkreis Weilheim-Schongau

„Grün in Bewegung“ – Wahlkampfauftakt der Grünen im Stimmkreis Weilheim-Schongau

Am Sonntag um 10 Uhr fiel der Startschuss für den Landtagswahlkampf im Stimmkreis 131 Weilheim/Schongau. Bündnis 90/ Die Grünen haben zum Auftakt der Fahrradtour durch den gesamten Stimmkreis ihres Landtagskandidaten Andreas Krahl zum Weißwurst-Frühstück und Frühschoppen nach Bad Kohlgrub in Paulis Bistro eingeladen. Der Gesundheits- und Krankenpfleger Andreas Krahl, der im UKM auf einer Intensivstation arbeitet, sprach dabei um die dringend notwendigen Reformen in der Pflegepolitik. Mehr Lohn allein, wird die Pflegeberufe nicht aus der Krise holen. Er fordert außerdem staatlich finanzierte Ausbildung in therapeutischen Berufen und  eine Pflegekammer, um Freiheit in der Lehre und Selbstbestimmung aller Pflegenden zu gewährleisten. Als Sohn eines Biobauern sprach der Landtagskandidat außerdem über die dringend notwendige Agrarwende, die gerade die kleinbäuerlichen Betriebe im Oberland stärken soll. Er fordert mehr Unterstützung der Bäuerinnen durch Dorfhelfer*innen, auch zur Prävention und nicht erst, wenn die Kraft nicht mehr reicht. Bayern – so betont der Krahl – soll ein lebens- und liebenswertes Land bleiben. Die Veränderung der klimatischen Bedingungen, das Aussterben von Tier- und Pflanzenarten sowie ein zunehmend stärkeres autoritäres Denken, ein aggressives Handeln gegenüber Minderheiten und die rasch fortschreitende Digitalisierung erfordern neue und mutige Antworten, die der 28 jährige mit urgrüner Politik geben will.

Neben Andreas Krahl stellte sich in Bad Kohlgrub auch der Kandidat für den Bezirkstag des Stimmkreises, Dr. Eckart Stüber vor. Umweltpolitisch will der Umweltwissenschaftler für den Erhalt und die Ausdehnung von Landschaftsschutzgebieten eintreten, sowie für die stärkere Bedeutung deren Schutztitel. Die Integration von Menschen mit geistiger und körperlicher Beeinträchtigung in die Arbeitswelt sind Dr. Stüber ein besonderes Anliegen. Als Musikliebhaber will er sich im Bezirkstag, der dritten kommunalen Ebene, für Musikschaffende verschiedener Stile einsetzen.

Pressemitteilung

17.03.18: Klausur der Kreistagsfraktion der Grünen in Peiting, Gasthof Buchberger

Themen:
Sparkasse - ÖPNV - Natur-schutz - Digitalisierung

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12.03.18: Andreas Krahl - wer ist das?

Der Wahlkampfflyer des Landtagskandidaten der Grünen, Andreas Krahl, ist da! Der erste im Stimmkreis von allen Kandidat*innen: Damit sind die Grünen mal wieder Spitze. Wer ist dieser Frühaufsteher und was will der? Lesen Sie bitte unter unten stehendem link die Informationen.

Andreas Krahl

 

07.02.18: Wahlkampfplanung Bezirks- und Landtagswahl 2018

Im Dachsbräu präsentiert Landratskandidat Andreas Krahl dem Kreisvorstand Weilheim-Schongau seine Wahlkampfplanung und startet damit seine Mission "Landtagsmandat". Auf der Aufstellungsversammlung in Ingolstadt vor einer Woche hat er den aussichtsreichsten Platz 8 gewonnen, den ein Grüner aus dem Stimmkreis in den letzten 30 Jahren jemals hatte. Trotz der relativ geringen Wählerstimmen im Stimmkreis bei der letzten Landtagswahl im Vergleich zu Stimmkreisen in der Stadt München (Unterschied bis zu 5000) zeigt er sich mit einer professionellen Einstellung und dank seiner guten Vernetzung im Bezirk Oberbayern optimistisch das Unmögliche möglich zu machen: 7000 mehr Erststimmen im Stimmkreis mit dem Direktmandat und Zweitstimmen in den anderen Stimmkreisen des Bezirks Oberbayern zu holen als das letzte Mal, was der Kleinigkeit einer Verdoppelung der gesamten Stimmzahl entspricht.

29.01.2018: Generationswechsel - Kreisverband wählt neuen Vorstand

Nach mehr als 18 Jahren Vorstandschaft verzichtete Alfred Honisch bei den Vorstandswahlen im Januar 2018 auf eine erneute Kandidatur. Zugleich hörte auch seine Vorstandskollegin Dr. Gabriela Seitz-Hoffmann nach 6 Jahren auf. Dadurch wurde ein Generationenwechsel in beiden Posten herbeigeleitet.

In der außerordentlichen Kreismitgliederversammlung kandidierten Katharina von Platen (38) aus Penzberg und Manuel Neulinger (40) aus Weilheim als neues Sprecherduo und wurden auch einstimmig gewählt, nachdem der bisherige Vorstand (bis auf den Kassierer) einstimmig entlastet wurde.
Weitere Personalien:
Schriftführer: Martin Adler aus Wielenbach
Beisitzer: Maria Lüdemann aus Wildsteig, Christoph Wiedmann aus Huglfing, Annette Daiber aus Peißenberg

Anm.: Da parteiinterne Buchungsabläufe eine Bilanz der Kreiskasse erst Mitte des zweiten Quartals zulassen, wurde die Entlastung des Kassiers (Dr. Eckart Stüber) auf Ende Mai verschoben.

ah

26./27./28.01.18: BDK und Bayerische LDK stellen politische Weichen

Fast zeitgleich richten sich die Grünen auf Bundes- und Landesebene neu aus.

In Hannover wurde gestern, Fr., 26.01.18, die Satzung mit Zweidrittel-Mehrheit geändert. Damit kann am Samstag Robert Habeck zum neuen Bundesvorsitzenden der Grünen gewählt werden, obwohl er noch ein Ministeramt in Kiel bekleidet.
In Ingolstadt stellen die Bayerischen Grünen am Wochenende ihre KandidatInnen für die Landtags- und Bezirkstagswahl am 14. Oktober 2018 auf.

Stimmkreiskandidaten aus Weilheim-Schongau:
Für den Bezirkstag: Dr. Eckart STÜBER (gewählt auf Platz 24) 
Landtag: Andreas KRAHL (gewählt auf Platz 8)

14.01.2018: Neujahrsempfang der Grünen im Landkreis Weilheim

14.01.18: Ca. 70 Besucher kommen zum Neujahrsempfang der Grünen beim BioMichl

Gleich drei Kandidaten präsentierten sich anlässlich der Landtagswahl am 14. Oktober für zukünftig neue politische Ämter. Ludwig Hartmann als möglicher Spitzenkandidat der Bayerischen Grünen für den Landtag, Andreas Krahl (Bildmitte) als Kandidat des Landkreises für den Landtag und Dr. Eckart Stüber (Bild re.) für einen Sitz im ebenfalls neu zu wählenden Bezirkstag.

Die Essentials:

Ludwig Hartmann: Für das  Bürgerbegehren "Betonflut eindämmen" haben sich bayernweit mehr als 40.000 BürgerInnen und Bürger ausgeprochen. Erforderlich wären 25.000 gewesen.
Andreas Krahl aus Seehausen am Staffelsee ist der Kandidat der Grünen für den neu zu wählenden Landtag, am 14. Oktober 2018. Für den Stimmkreis Weilheim-Schongau geht er für die Grünen ins Rennen und macht sich stark für die Probleme der Gesundheitspolitik. Besonderes setzt er sich ein für Veränderungen bei den Hebammen, Pflegekräften und Intensivkrankenpflegern.
Dr. Eckart Stüber, Stadt- und Kreisrat aus Weilheim, erwartet für sich durchaus gute Chancen in den  Bezirkstag zu kommen, weil er den Grünen bayernweit bis zu 16 Prozent der Stimmen bei der Landtagswahl zutraut. Selbst Opfer eines Motorradunfalls vor vielen Jahren, möchte er sich bei einem Mandat natürlich der Politik für Menschen mit körperlichen Einschränkungen widmen und diesbezüglich massiv für die Integration von Schwerbehinderten in das Berufsleben einsetzen.

ah

Kreisbüro:
Buxbaumgasse 2
D-82362 Weilheim

Termine:

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