16.09.23 –
Im Bürgerbahnhof Penzberg diskutierten Nadja Tretter (Hebamme), Vlasta Beck (Alzheimergesellschaft Pfaffenwinkel e.V.) und Andi Krahl (Rettungssanitäter/MdL) mit unseren Gästen über die Herausforderungen ihres beruflichen Alltags und über die dringenden nötigen Veränderungen. Für Nadja Tretter sind es vor allem die gut erreichbaren Geburtshäuser und hebammengeführte Kreißsäle. Vlasta Beck plädierte für kleine Einrichtungen für pflegebedürftige Menschen, die nicht mehr daheim versorgt werden können. Andi Krahl betonte die Kompetenz der Rettungskräfte, die aber in Bayern ihr Wissen und Können nicht einsetzen dürfen, sondern auf den Notarzt oder die Notärztin warten müssen. Neben einer guten haus- und fachärztlichen Versorgung brauchen wir einige wenige hochspezialisierte Krankenhäuser und Medizinische Versorgungszentren, in denen Notfälle behandelt und ambulante Operationen durchgeführt werden.
Ein großer Teil der von Katharina von Platen moderierten Veranstaltung drehte sich um die Situation von pflegebedürftigen Menschen im Alter. Damit sich in diesem Bereich etwas ändert, müsste die Betreuung von alten Menschen zur kommunalen Pflichtaufgabe werden und die Kommunen müssten – wie bei der Kinderbetreuung – vom Freistaat Bayern dafür eine finanzielle Unterstützung bekommen.
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