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22.10.23 –
Stammtisch am 18.10.23 19:00 im Bergknappenstüberl der Wirtschaft Koinschaufe
Anwesende waren 10 Mitglieder der Grünen, unter ihnen zwei Stadträte.
Thema: Was tun bei Katastrophen z.B. Starkregen, Hagel und Sturzfluten
Doch zuvor:
· Bericht aus dem Stadtrat:
Sebastian Fügener berichtet über die Situation der Flüchtlings-und Asylbewerber Unterkunft. Die Stadt will dem Landkreis die beiden alten (nicht für Sport genutzten) Turnhallen der Bürgermeister-Prandl-Schulen als Notunterkunft für Flüchtlinge und Asylbewerber zur Verfügung stellen. Dagegen gab es großen Aufschrei bei einem Infoabend für die Bürger der Stadt. Bei Eltern und Anwohnern der Sporthalle wurden große Bedenken und Ängste geäußert und auf das Sicherheitsrisiko durch Asylbewerber hingewiesen. Bürgermeister St. Korpan lässt die Verwaltung Alternativen zu diesem Standort prüfen, zum Beispiel einen Ort um eine Leichtbauhalle aufzustellen. Diese muss einen geeigneten Untergrund und Infrastruktur haben. Eventuell kommen städtische Parkplätze wie am Bahnhof und an der Berghalde in Frage.
· Gianna Lisci möchte mit dem Bürgermeister reden um eine eventuellen Neuauflage „Penzberg Stadt mit 74 Nationen“ die 2009 hier gezeigt wurde, zu erreichen. Der Hintergrund dafür ist der notwendige Aufklärung für Fluchtursachen um dadurch einem Rechtsruck in der Bevölkerung entgegenzuwirken.
Auch die Leiterin des Museums Anette Vogel könnte für eine derartigen Ausstellung befragt werden.
· Die Finanzsituation der Stadt sieht sehr schlecht aus. Die Aufstockung des Hause in der Sigmundstraße wird nicht fertiggestellt, Baustopp im Daserweg, freiwillige Leistungen stehen auf der Kippe, ebenso das Eismärchen und die Landesgartenschau.
· Junn Eilert bringt noch die Stadtwerke ins Gespräch. Viele Projekt stehen an: Fertigstellung Schwimmbad, Parkhaus, Generalentwässerungsplan, Fernwärmenetz, Energiezentrale in der Layritzhalle, sowie die Sanierung des Gebäudes der Stadtwerke.
· Angesprochen: Bürgerbeteiligung für PV-Anlagen?, Energiegenossenschaften? AgriPV, Kombianlagen für gleichzeitiger Nutzung landwirtschaftlicher Flächen.
· Katastrophenschutz: Was tun bei Starkregen und Sturzfluten? Wie wird die Bevölkerung gewarnt? Wettermeldungen verfolgen und informieren. Vorbeugend dient dafür auch der Generalentwässerungsplan, die Regenrückhaltebecken und insgesamt mehr Entsiegelung der Flächen. Das Kommunalunternehmen Stadtwerke Penzberg muss in den nächsten Jahren ca. 60 Kanalbaumaßnahmen umsetzen.
Eine sehr umfangreiche Broschüre, Ratgeber für Notfallvorsorge liegt im Rathaus für die Bürger bereit.
· Ende 21:00
Birgit Kürzinger
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