24.01.25 –
Was lehrt uns die Geschichte unserer Heimat?
Unter diesem Motto stand die nächtliche Führung am Mittwoch Abend in der Schongauer Altstadt.
Der Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen Schongau hatte dazu öffentlich eingeladen. Zu Gast waren der Grüne Direktkandidat des Wahlkreises zur kommenden Bundestagswahl, Christian König und der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der bayerischen Grünen im Landtag, Johannes Becher.
Beginnend im Schongauer Stadtmuseum spannte der Kreisheimatpfleger Dr. Jürgen Erhard, der den Abend als Stadtführer gestaltete, den Bogen von der frühen Geschichte Schongaus bis hin zum heutigen Tag. Politische Veränderungen prägten stets die Stadt und ihre Bürger und so erlebte Schongau zwar so manch schwere Zeit, thront aber bis in die Gegenwart so pittoresk auf dem dem Stadtberg, dass es viele Besucher in seinen Bann zieht. Nachhaltigkeit und Werhaftigkeit, zwei Begrifflichkeiten, die auch jetzt in anderen Zusammenhängen weltweit wieder bedeutend sind, waren stets lokal prägend. Im Serenadenhof, musste allerdings auch an die Ermordung unschuldiger Frauen in den Schongauer Hexenprozessen und an die Verbrechen der Nationalsozialisten erinnert werden. Die barocke Hl.Geist-Spitalkirche, St.Anna dagegen, ist für die Schongauer*innen in den letzten Jahren ein beliebter Ort für Konzerte geworden, dieses Jahr sogar im Rahmen des bayernweiten "out of the box Festivals". Ihren Abschluss fand die eisige Tour in der vertäfelten Ratsstube des Ballenhauses. Der Saal, der wie der Name schon sagt, den Räten als Tagungsort diente, zeigt noch die orginal Holzverkleidung in seinem Inneren. Die Ornamentik erzählt die reiche Geschichte der Stadt Schongau als bedeutender Punkt auf der Handelsroute zwischen Augsburg und Norditalien.
Man müsse wissen, wo man her komme, um sich vor diesem Hintergrund zu entwickeln und damit die Zukunft positiv zu gestalten, waren sich schließlich alle Beteiligten einig.
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Das Schwarzlaichmoor zwischen Hohenpeißenberg und Peiting war Pilotprojekt für die Renaturierung vieler Moorflächen in unserer Region. Mittels großen und kleinen Staubauwerken wurden schon seit 25 Jahren die alten Torfstiche wieder vernässt, um so den wertvollen Lebensraum Moor zu erhalten. Damit wird auch ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet, da Moore Wasser und Kohlenstoff speichern.
Das Schwarzlaichmoor zwischen Hohenpeißenberg und Peiting war Pilotprojekt für die Renaturierung vieler Moorflächen in unserer Region. Mittels großen und kleinen Staubauwerken wurden schon seit 25 Jahren die alten Torfstiche wieder vernässt, um so den wertvollen Lebensraum Moor zu erhalten. Damit wird auch ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet, da Moore Wasser und Kohlenstoff speichern.
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