10.05.12: Pfaffenwinkelbahn! Problem erkannt, Lösungvorschläge falsch

Dass die Pfaffenwinkelbahn nicht die schnellste ist, und an einigen Stellen ausgebaut gehört, ist hinreichend bekannt.
Dem Peißenberger Gemeinderat wurde nun von der Deutschen Bahn ein Antrag vorgelegt, dass hierzu die Übergänge an der Sulzer Straße und am St-Georgenweg umgebaut bzw. aufgelassen werden sollten; natürlich verbunden mit erheblichen Kosten. Gedroht wurde bei Nichtannahme mit dem Abzug von Fördergeldern aus Vertragsstrafen in Höhe von 700.000 Euro.

So richtig die Problemfeststellung ist, so falsch und teuer sind die vorgeschlagenen Lösungsansätze, und so wenig tragen sie zur Streckenbeschleunigung bei.

Der unbeschrankte Übergang am St-Georgenweg bremst die Bahn zwar tatsächlich aus, denn die Züge dürfen ihn in Richtung Schongau nur mit 20 km/h passieren. Doch anstatt ihn zu schleifen, und eine teure Unter- oder Überführung zu bauen – diese hat weder Platz, noch ist es sinnvoll ausgegebenes Geld für die fünf Fahrzeuge, die täglich den Bahnübergang überqueren, und eine Anbindung des Gebiets über die Alte Kohlenwäsche verbietet sich schon allein aus Platzgründen – würde es genügen eine einfache Lichtzeichenanlage aufzustellen, die der Zug automatisch durch Überfahren eines Kontaktes in sicherer Entfernung auslöst. Bremsen und Beschleunigen entfällt. Ausgegebenes Geld: Viel weniger. Gewonnene Zeit: ca. eine Minute. Diese Lösung wird vom Gemeinderat favorisiert; verschiedene Stellen schieben immer wieder fadenscheinige Argumente vor, warum es nicht ginge.

Der Umbau des Bahnübergangs an der Sulzer Straße – es geht um eine automatische Überwachung des Kreuzungsbereiches, um sicherzustellen, dass keine Fahrzeuge bei geschlossener Schranke eingeschlossen wurden – ist in der vorgeschlagenen Form richtig und auf lange Sicht nötig – spätestens wenn Peißenberg an ein elektronisches Stellwerk (EStW) angeschlossen und der Fahrdienstleiter wegrationalisiert wird. Er dient aber höchstens sekundär zur Verkürzung der Fahrzeiten. Um die Zugfahrt tatsächlich zu beschleunigen ist nicht ein Umbau der Bahnübergänge sondern ein Um- und Ausbau des Stellwerks nötig. Für eine Einfahrt muss die Strecke von Signal zu Signal freigehalten werden; das Ausfahrsignal steht aber hinter der zweiten Weiche. Baut man ein zusätzliches Ausfahrsignal pro Richtung vordie Weiche, muss diese nicht mehr freigehalten werden, und der Zug aus der Gegenrichtung kann gleichzeitig einfahren. Sobald dann ein Zug im Bahnhof ist, und steht, könnte man die Ausfahrt für den anderen stellen. Gewonnene Zeit: vier bis fünf Minuten.
Kosten: Mehr als für ein Blinklicht aber weniger als für eine Unterführung oder einen Straßenneubau.

In diesem Sinne kann der Peißenberger Gemeinderat nur dazu beglückwünscht werden, dass er sich nicht erpressen ließ, und in der knappen Zeit richtig entschieden hat.
Auch bei den plandenden Einheiten der Deutschen Bahn muss sich die Erkenntnis durchsetzen, wo Fahrzeiten tatsächlich gewonnen werden können, und dass elektronische Maßnahmen (Warnlicht) gegenüber Betonbaumaßnahmen (Straßenneubau) wegen der geringeren Kosten und dem oft größeren Nutzen Vorzug erhalten sollten.

Außerdem sei dem Wirtschaftsministerium mitgeteilt, dass auf der Pfaffenwinkelbahn noch andere kritische Bahnübergänge zu finden sind, die aufgelassen oder gesichert werden müssen: Grasla, diverse Waldwege zwischen Peißenberg und Peiting sowie ein, zwei im Ortsgebiet Hohenpeißenberg.

Die 700.000 Euro könnten auch dort gut und sinnvoll verbaut werden.
Da es sich bei diesen Geldern um Pönalen, also Strafzahlungen der Eisenbahngesellschaften für Qualitätsmängel oder Verspätungen, handelt, sei noch hinzugefügt, dass die BRB auf der Pfaffenwinkelbahn vorbildliche Pünktlichkeitswerte aufweist. Womöglich wäre es also gar nicht so falsch, die Mittel zur Beseitigung tatsächlicher, gravierender, die Pünktlichkeit beeinträchtigender Engpässe zu verwenden; der durchgehend zweigleisige Ausbau Tutzing–Murnau wäre das Paradebeispiel.

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14.12.12: Kreisversammlung in Weilheim

wir möchten Euch hiermit herzlich zur nächsten Kreisversammlung am
Freitag, 14. Dezember 2012 um 19:30  Uhr
in Weilheim, im PitTwo
einladen.
Hauptprogrammpunkte sind:

- Nachbereitung der Aufstellungsversammlung (MdBs) der Bay. Grünen in Augsburg (7./8.12.12)

- Vorbereitung der Aufstellungsversammlung (MdLs) der Bay. Grünen in Rosenheim (Jan.13)

- Wahlkampfstrategien

19.11.12: Einladung z. Thema "Energiesparen einmal anders!"

mit Karl-Heinz Grehl, in Penzberg, Hotel Berggeist, 19.30 Uhr

Einladung

09.11.12: Einladung Landwirtschaftgespräch

Wildsteig, Gasthof Hirsch, 19.30 Uhr

vorher: Führung durch den Greitherhof in Wildsteig 16.00 Uhr 

Einladung Landwirtschaft

19.10.12: 19:30 Uhr

21.09.12: Einladung i.d. Bay. Landtag

Konferenz am Fr., 21.09.12, ab 15:00 Uhr

In drei Arbeitsgruppen wird das Thema mit hochkarätigen Experten debattiert, moderiert von diesen Grünen-Politikern.

10.09.12: Außerordentliche KMV in WM

16.07.12: Aufstellungsversammlg. f.d. Bundestag 2013

Grüne laden ein zur öffentlichen Aufstellungsversammlung am Di., 16.07.2012 i, PitTwo, in Weilheim. Beginn 20:00 Uhr

Gewählt werden soll der/die Kandidat/in, die den Wahlkreis 226 "Weilheim" für die Grünen im Deutschen Bundestag vertritt.
Siehe auch Protokoll.

29.06.12: Info-Veranstaltung zur Gemeinwohlökonomie

Neue Werte für die Wirtschaft- Die Gemeinwohlökonomie
Referent: Harro Colshorn
19:30 Uhr, Haus der Begegnung, Römerstraße 20, 82362 Weilheim

25.05.12: Keine Anbindehaltung in bayerischen Ställen?

09.03.12: Ein Jahr nach Fukushima-> Thema im Bay. Landtag

23.02.12: Deutschland gedenkt der Opfer der Neonazi-Morde

Landesweite Gedenkminute, heute, um 12:00 Uhr

Link zur Bundespartei

15.01.12: Neujahrsempfang des KV Weilheim-Schongau

Die Grünen des KV Weilheim-Schongau laden zum Neujahrsempfang mit MdB Uwe Kekeritz am 15.01.2012 im Café VerWeilheim, 19.00 Uhr ein.

Einladung

Kreisbüro:
Buxbaumgasse 2
D-82362 Weilheim

Termine:

Es gibt keine Veranstaltungen in der aktuellen Ansicht.

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