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Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft
In den letzten 30 Jahren ist die Anzahl der Fluginsekten um 80% zurückgegangen. Für ein funktionierendes Ökosystem sind sie aber von großer Bedeutung. Viele Vogelarten, die ohnehin schon unter der Zerstörung ihrer Lebensräume zu leiden haben, finden keine Nahrung mehr.
Insekten sind wichtige Nützlinge in der Land-und Forstwirtschaft, da durch sie die Ausbreitung der Schädlinge eingedämmt wird. 1 Larve der Florfliege z.B.vertilgt pro Entwicklungsphase 500 Blattläuse.
In Deutschland werden jährlich
Angesichts dieser erschreckenden Zahlen ist es wenig verwunderlich, dass die Insektenbestände so dramatisch zurückgehen. Bei mangelnder Bestäubung ist auch die Sicherung menschlicher Ernährung gefährdet.
Stirbt die Biene, stirbt auch der Mensch!
Wir brauchen dringend eine Agrarwende. Es geht auch ohne Pestizide. Wir Biobauern beweisen es täglich. Unsere Tiere sind viel gesünder und robuster. Somit bringt es nicht nur einen ökologischen Nutzen, sondern ist auch ökonomisch sehr sinnvoll. Nur eine ökologische Landwirtschaft ist nachhaltig.
Glyphosat wird unter anderem auch nur wenige Tage vor der Ernte zur Reifung gespritzt, somit ist es in den Lebensmitteln noch vollumfänglich enthalten.
Bei über 70% der Deutschen ist Glyphosat im Urin nachweisbar.
Jeder entscheidet täglich bei seinem Einkauf, welche Landwirtschaft er für richtig hält.
Maria Lüdemann Demeterbäuerin Wildsteig
Kreisbüro:
Buxbaumgasse 2
D-82362 Weilheim
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