05.08.20 –
Der Tag des Bürgerentscheids zum Neubau des "Marienheims" am Bühlach rückt näher.
Eine "große Koalition" im Ort aus CSU und SPD hat sich gebildet und Peiting beinahe in einer Flut großformatiger Plakate erstickt, dazu noch riesige Plakatwände bekleben lassen. Offensichtlich verfügen die Befürworter des Neubauprojekts am Bühlach über erhebliche finanziellen Ressourcen..
Aber deswegen werden die Aussagen auf den Plakaten nicht wahrer:
Die Aussage, wer sich gegen den Neubau des Marienheims am Bühlach ausspreche, sei für die Schließung des Marienheims, ist eindeutig falsch und bewußt irreführend. Das gilt genauso für die Plakatüberschrift: "Es gibt nur Neubau oder Schließung. Nix dazwischen. Ist leider so."
Zusätzlich zu den Plakaten und Infotafeln wird mit Infoständen für NEIN zum Bürgerbegehren geworben: So heute (05.08.2020) mit einem Infostand vor dem Feneberg, sowie am Montag (03.08.2020) im Peitinger V-Markt.
Offenbar haben die Neubau-Befürworter am Bühlach gute Beziehungen zur V-Marktleitung.
Dass ein weiteres Bürgerbegehren auf dem Weg ist, das sich einen geplanten großdimensionierten V-Markt in Peiting richtet, ist bekannt. Die selben einflussreichen Persönlichkeiten in der Gemeinde sind gleichermaßen "Fans" des Bühlach-Projekts und des geplanten V-Baumarkts.
Ein Schelm, der sich Böses dabei denkt!
Wer sich über die Ziele des Bürgerbegehrens informieren will, dem wird der Flyer "Unser Bürgerentscheid Heid am 23.08.2020" empfohlen, sowie die ausführliche Stellungnahme der Initiatoren des Bürgerbegehrens, die wir auf unserer Webseite veröffentlicht haben.
Es ist zugegebenermaßen mühsamer, sich durch einen langen Text zu arbeiten und differenzierte Ausführungen zu lesen, als sich mit plakativen aber dafür falschen Aussagen zu begnügen.
JA zum Bürgerentscheid "Bürgermitsprache zum Bau des neuen Marienheims auf das Hanggelände am Bühlach"
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Das Schwarzlaichmoor zwischen Hohenpeißenberg und Peiting war Pilotprojekt für die Renaturierung vieler Moorflächen in unserer Region. Mittels großen und kleinen Staubauwerken wurden schon seit 25 Jahren die alten Torfstiche wieder vernässt, um so den wertvollen Lebensraum Moor zu erhalten. Damit wird auch ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet, da Moore Wasser und Kohlenstoff speichern.
Das Schwarzlaichmoor zwischen Hohenpeißenberg und Peiting war Pilotprojekt für die Renaturierung vieler Moorflächen in unserer Region. Mittels großen und kleinen Staubauwerken wurden schon seit 25 Jahren die alten Torfstiche wieder vernässt, um so den wertvollen Lebensraum Moor zu erhalten. Damit wird auch ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet, da Moore Wasser und Kohlenstoff speichern.
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