Grüne Bundestagskandidatin auf Energiewende Radltour durch den Wahlkreis (Peißenberg, Peiting)

Im Rahmen der Wahlkampf-Radltour informierte sich unsere grüne Direktkandidatin Elisabeth Löwenbourg-Brzezinski letzten Freitag 10.9. über konkrete Anhaltspunkte der Energiewende im Landkreis Weilheim-Schongau.

10.09.21 –

Im Rahmen der Wahlkampf-Radltour informierte sich unsere grüne Direktkandidatin Elisabeth Löwenbourg-Brzezinski letzten Freitag 10.9. über konkrete Anhaltspunkte der Energiewende im Landkreis Weilheim-Schongau.

Im Austausch mit dem Ingenieurbüro Sendl in Peißenberg wurde klar, dass aus fachlicher Sicht dringend der Ausbau von PV und Solaranlagen auf allen fähigen Dächern notwendig ist. Wir brauchen einfachere und praxisgerechte Lösungen für Förderanträge. Ob Balkonkraftwerke (ideal für Mieter), Dachanlagen für Hauseigentümer:innen oder Freiflächenanlagen, alles wird gebraucht. Die Techniken sind ausgereift, es geht jetzt um maximal einfache Förderungsbezuschussung und schnelle Skalierung. 

Ein weiterer Austausch mit Ingrid Haberl im Gemeindewerk Peißenberg ergab, dass bisher nur ca. 20% der Kund*innen Ökostrom beziehen, trotz Preisindifferenz zu konventionellem Strom. Elisabeth Löwenbourg-Brzezinski: „Dies zeigt die dringend notwendige Einpreisung der Umweltschäden von Strom aus fossilen, schmutzigen Quellen und in der Schaffung eines Preisanreizes für den Bezug von Ökostrom.“ Die Gemeinde hat einen Klimaschutzmanager*in Posten beantragt. Daneben läuft zusammen mit dem Peißenberger Unternehmen  www.blueflux.de  gerade ein Forschungsantrag, um aus biologischen Reststoffen Wasserstoff zu äußerst günstigen Preisen herzustellen. Elisabeth Löwenbourg-Brzezinski nach dem Besuch bei Blueflux AG, einer Ausgründung von Holzner und Proemtec GmbH: „Nachdem Peißenberg einstmals den modernsten Kohlebergbau in Europa vorweisen konnte, könnte künftig am Standort eine der modernsten, hochinnovativen Wasserstoffproduktionen entstehen. Das zeigt die Kraft von Innovation und Unternehmer*innentum für den Klimaschutz.“

Abschließend folgte eine Besichtigung des Windrads am Bühlach bei Peiting wo sich die Direktkandidatin mit Konrad Klein und Michael Fink der Investor*innengruppe austauschte. Das leise, regelmäßige Surren der Rotorblätter ist kaum zu hören und steht in keinem Verhältnis zu den Geräuschen der nahgelegenen Umgehungsstraße. Auch verletzte Vögel sind in den knapp 20 Jahren Betrieb nicht bekannt geworden. Elisabeth Löwenbourg-Brzezinski: „Wir brauchen viel mehr solcher Anlagen, und es liegt an der Politik, die geeigneten Rahmenbedingungen für den wirtschaftlichen Betrieb (z.B. Einspeisevergütung oder Power to purchase Agreements mit regionalen Unternehmen) zu schaffen. Wir fordern ein sofortiges Ende der 10H Windkraft-Bremse.“

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