Leserbrief unserer Vorstandssprecher*innen Ingrid Hauptmann und Junn Eilert zu den Berichten über die Corona-Demos in Penzberg

03.01.22 –

Eine Stimme für die schweigende Mehrheit

Viele Menschen gehen auf die Straße, auch in Penzberg. Was treibt sie um? Wer steckt hinter denen, die die Versammlungen anmelden? Vieles bleibt im Dunkeln. Und es ist definitiv nicht die Mehrheit der Stadtbevölkerung, die bei diesen Veranstaltungen unterwegs ist. Wir möchten all denen eine Stimme geben, die die Corona-Regeln einhalten, auch wenn diese Regeln nicht immer schlüssig sind , manchmal zu spät kommen und uns alle sowieso mächtig nerven. Wir möchten für die sprechen, die geimpft sind, nicht nur um sich selbst zu schützen, sondern auch um unser Gesundheitssystem vor Überlastung zu schützen. Für alle, die das Allgemeinwohl achten und nicht nur auf sich selbst schauen.

Solidarität braucht ganz viele Menschen, damit das Zusammenleben funktionieren kann. Die über 70 % vollständig Geimpften und die hohe Zahl an dreifach Geimpften sprechen dafür, dass es in unserer Stadt und in unserem Land entgegen vieler Unkenrufe eine große Solidarität gibt. All diesen Geimpften möchten wir an dieser Stelle danken! Wir müssen dazu nicht auf die Straße gehen. Uns gibt es Hoffnung, an all die zu denken, die mit und für uns solidarisch und verantwortungsbewusst sind. Wir danken auch denen, die sich nun schon zwei Jahre lang in den Krankenhäusern um die an Corona erkrankten kümmern. Das alles  einmal zu sagen ist uns wichtig.

Ingrid Hauptmann, John-Christian Eilert

Sprecher*innen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Kategorie

Penzberg-Bericht

Nach oben

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>