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KV Weilheim-SchongauVor OrtOrtsverband Penzberg
09.06.2022

Grüne im Gespräch: Quartiersspaziergang am 18.05.22, Thema: Birkenstraße West

Blaupause für die Zukunft des Bauens und Wohnens in Penzberg?

Eine Gruppe von interessierten Bürger*innen war am 18.05.22 vor Ort. Vom Treffpunkt aus hatte man eine gute Übersicht über das gemischt bebaute Quartier. Die anwesenden Stadträt*innen gaben kurze Erklärungen zur Entstehungsgeschichte dieses neuen Baugebietes „Birkenstraße-West“. Unterschiedliche Baukörper, sowohl 3-Spänner, Einfamilienhäuser, Doppelhäuser, wie auch städtische Geschosswohnungen mit bis zu 4 Stockwerken sind hier bereits gebaut bzw. noch im Entstehen.

Die ursprünglich größere Variante des städtischen Bauprojekts mit  171 geplanten Wohnungen wurde nicht zuletzt auf Antrag der Grünen Fraktion wegen der fehlenden Stellplätze und der Dichte der Bebauung auf 149 Wohnungen  verkleinert und somit aufgelockert. 

Die städtischen Wohnungen haben Größen von  2, 3 und 4 Zimmern, auch einige 5 Zimmerwohnungen sind dabei. Sie werden an Wohnungssuchende vergeben, die die Förderbedingungen des Bayerischen Kommunalen Wohnungsförderungsprogramms erfüllen. Anders als in den sonst üblichen staatlich geförderten Projekten gibt es hier einen größeren Spielraum bei den Einkommen.  Die Interessentenliste liegt bei der Stadt aus. 

30% der Kosten des Bauprojekts übernimmt der Freistaat Bayern. Der erste Baukörper wird 2023 bezugsfertig, die Fertigstellung der kompletten Wohnanlage wird bis 2024 dauern. Die Erstellung erfolgt in einer Hybridbauweise (Beton und Holz), wobei der Betonanteil deutlich überwiegt. Die Holzelemente der Außenverkleidung werden vorbehandelt, um ein einheitliches Aussehen zu gewährleisten. Mit farbigen Elementen werden die Fassaden aufgelockert. Das Energiekonzept der städtischen Wohnungen besteht aus Nahwärme und zusätzlich Fotovoltaik auf den Flachdächern. Durch den Energiestandard KFW55 und die Versorgung mit Nahwärme ist von günstigen Heizkosten auszugehen. Trotz der steigenden Baukosten wird nach wie vor eine Nettomiete von ca. 10 € pro qm Wohnfläche angestrebt.

Von einigen Stimmen aus der Nachbarschaft wurde  Kritik an der massiven Bebauung laut, doch konnte diese entkräftet werden mit dem Argument, dass es sinnvoll ist, in einer Stadt mit größeren Baukörpern eine gute Nutzung des zunehmend knappen Gutes „Bauland“ zu erzielen. Außerdem entstehen sinnvolle Synergien bei der Strom- und Wärmeversorgung, durch Gemeinschaftsgärten und Spielplätze.

Daneben ist natürlich gerade auch in Zeiten der Klimaerwärmung immer auch zu fragen, wieviel Verdichtung und Bebauung und Versiegelung eine Stadt verträgt und wie die nötigen Grünflächen und Frischluftschneisen gewährleistet bleiben.

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