Frankreich ist "Atomstrom-Weltmeister" mit 56 AKWs und mit ca. 78 Prozent des daraus erzeugten Stroms.

Aufzählung von Projekte mit Erneuerbaren Energien:

2008: Photovoltaik-Anlage (damals die größte Frankreichs, südl. v. Narbonne) mit einer Leistung von ca. 7 MWp.

 

Windkraft:
Trotz mehr als 1000 Kilometer Atlantikküste, decken die WKA nur etwa 1,7 Prozent des Stromverbrauchs.

2012: In Lothringen soll die weltweit größte PV-Anlage mit 143 MW auf einer Fläche von 140 ha entstehen.

Biomasse-Kraftwerke:
Bis 2012 sollen 32 Projekte mit einer Kapazität von 266 MW (ein Viertel der Kapazität eines AKWs)realisiert werden.
Eröffnung einer Pilotanlage im Jan. 2010 in Pau (südl. v. Bordeaux). 

Wasserstoff:
In der Bretagne soll die Nutzung von Brennstoffzellen forciert werden. Geplant ist der Aufbau einer Brennstoffzellenbranche. 

NARBONNE:
2007 ergaben sich bei Gesprächen mit den örtlichen Verantwortlichen folgende Zielsetzungen:

- Kostenloses Hol- und Bringsystem  „La Narbonnette“, als Kleinbussystem

- Car-Sharing,

- Ökologisch konzipierte Kinderkrippe,

- Rekompostierung,  d.h. Erzeugung von Kompost-Mutterboden aus der großflächigen

Besonders ehrgeizig war das Ziel des ehem. Bürgermeister Michel Monyier,  die unterirdischen Kanäle aus der Römerzeit  – im Zentrum der Stadt  – einer neuen Nutzung zuzuführen. Die Kanäle
sind fundamentaler Bestandteil des Programms „N21“. Unter diesem Projektnamen wollte
Monyier (Preisträger „Ökologischer Bürgermeisters Frankreichs“ 2005)  die Erfahrungen des
ökologischen Wohnviertels auf die Müllentsorgung und – Verwertung übertragen.

Juli 2012, bei einem Gespräch mit Bürgermeister Jaques Bascou (2009 neugewählt) machte dieser deutlich, dass aus der Nutzung der unterirdischen Kanäle nichts wurde.


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